Mosel (Weinanbaugebiet)

Daten
Weinbaugebiet: Mosel
Land: Rheinland-Pfalz, Saarland
Weinanbau seit: 1. Jahrhundert
Fläche: 8664 ha (2021)[1]
Deutscher Wein (Tafelwein)
und Landwein:
Qualitätswein:
Prädikatswein:
 
0,03 %
79,2 %
20,5 % (2021)
Weinkönigin 2021/2023: Marie-Sophie Schwarz, Klüsserath
Website: www.msr-wein.de
Deutsche Weinbaugebiete
Deutsche Weinbaugebiete
Riesling
Arbeiter in der Steillage Doktorberg, Stadtteil Bernkastel, Mai 1954
Steillagen an der Mosel: Zell im Vordergrund, rechts hinten Kaimt, Blick etwa vom Collisturm aus in Richtung Süden.
Ürzig (vorne), Erden (rechts hinten), der Berg ist der 360 m hohe Borberg
Weinbaugebiet im Regierungsbezirk Trier, 1868
Weinbaugebiet im Regierungsbezirk Coblenz, 1897

Mosel bezeichnet ein deutsches Weinbaugebiet für Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (QbA) im Tal der Mosel mit ihren Nebentälern nach § 3 Abs. 1 Nr. 6 Weingesetz. Bis zum Jahre 2006 hieß das Gebiet Mosel-Saar-Ruwer. Bekannte Weinstädte sind Saarburg, Konz, Trier, Schweich, Bernkastel-Kues, Traben-Trarbach, Zell, Cochem und Koblenz. Die größten Weinorte nach Rebfläche sind Piesport, Zell, Leiwen, das Konzer Tälchen, Neumagen-Dhron, Mehring, Bernkastel-Kues und Trittenheim.

  1. ’18 / ’19 – Deutscher Wein – Statistik. (PDF) Deutsches Weininstitut, abgerufen am 4. September 2020. Abrufbar unter Downloads. (Siehe „Deutscher Wein Statistik“ – „Statistik 2018-2019“).

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